Mitsegeln  in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei, unvergessene Eindrücke bei einem  Segelurlaub auf einer Privat-Yacht für Segler und Nichtsegler. Eine Segelreise für Familien, gerne auch mit Kids, Singles und Paare. Buchbar  oder auch Last-Minute komplett mit Skipper  oder Kojencharter - ein  Segeltörn mit Caroona, einer  Beneteau Oceanis 430

  

Auf den Spuren von

Christoph Columbus

 

 

 

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In Puerto Magazon, einem Yachthafen in der Flußmündung vor Huelva erwarten wir unseren nächsten Segelgast Jörg, der uns bis nach Madeira begleiten wird. Der große  Entdecker Kolumbus  startete   hier in der Nähe  zu seiner Atlantiküberquerung  um den Westweg nach Indien zu entdecken. Wir besuchen historische Orte, die von den Spaniern zu Ehren des Entdeckers  gestaltet wurden.

In diesem Kloster, am Rio Tinto gelegen, förderten die Franziskanermönche die Ideen von Kolumbus. Hier verhandelte er mit seinen Sponsoren und plante seine Entdeckungsreise.  1486 erreichte er eine Audienz bei Königin Isabella I. von Kastilien.  Ähnlich wie in Portugal wurde auch in Spanien sein Plan von einer königlichen Kommission abgewiesen. Kolumbus gab jedoch nicht auf, und im April 1492 wurde seine Hartnäckigkeit belohnt: König Ferdinand II. von Aragonien und Königin Isabella stimmten ein, die geplante Expedition zu finanzieren. Der unterzeichnete Vertrag sah vor, dass Kolumbus Vizekönig aller Gebiete werden sollte, die er entdeckte; weiterhin umfasste das Abkommen die Erhebung in den erblichen Adelsstand eines Großadmirals sowie die Zusicherung eines Zehntels aller wertvollen Metalle, die auf dem neuen Territorium zu finden seien.

 

Da wäre ich wohl auch losgefahren….

 

 

Unterhalb vom Kloster  wurde am Rio Tinto ein Hafen geschaffen mit Nachbauten  der Schiffe, wie sie vor einer karibischen Insel  vor Anker liegen.

 

Die Expedition bestand aus dem Hauptschiff Santa María, das Kolumbus’ Kommando unterlag, und den beiden kleineren Karavellen Pinta und Niña. Die Flotte segelte am 3. August 1492 von Palos de la Frontera ( bei Huelva) aus los, mit einer Besatzung von vielleicht 90 Mann.

 

Wir starten nun auch, jedoch nur zu Dritt,  auf die Reise nach Westen. Zuerst geht es nach Olhao, einem portugiesischen Hafen an der Algarve , dem Zentrum der Sardinenfischerei, gleich östlich von Faro. Dort bunkern wir  auf dem Wochenmarkt Fisch, Fleisch und reichlich Gemüse sowie Obst.

 

Hier ankern wir direkt vor der großen Markthalle  und fahren mit dem Beiboot an einen Steg um den Markt zu besuchen. Wir kaufen was wir tragen können und freuen uns auf reichhaltige und vitaminreiche Bordküche, schließlich wollen wir ja nicht an Skorbut verrecken....

 

Nach unserem Einkauf  bummeln wir durch diese gemüliche kleine Stadt. Dort wo nur Einheimische mit reichlich gedeckten Tischen sitzen, kehren wir  in eine typische Sardinentaverne ein. Gegrillte Fische soviel wir wollen, guter Wein, Salat, frisches Brot….

und herzliche Gastfreundlichkeit… so bleibt uns Olhao besonders angenehm in Erinnerung.